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Network Security – praktische Tipps für höhere Cyber-Sicherheit

Unternehmen aller Branchen und Größen gehen mit dem Thema Cyberattacken und IT-Sicherheit häufig noch zu fahrlässig um. Selbst wenn Vorgaben der DSGVO angemessen umgesetzt werden, bestehen weiterhin große Risiken für die betriebliche IT-Sicherheit. Das Thema Netzwerksicherheit hat durch die Verbindung von mobilen Geräten und PCs im Home-Office zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Für die Sicherheit Ihrer Telefonanlage steht Ihnen PHONEKOM gerne als Partner für die Managed Network Security zur Seite.

Inhaltsverzeichnis

  • Weshalb Network Security so wichtig ist
  • Network Security Solutions ganzheitlich denken
  • Mehr als nur vor Cyberattacken schützen
  • Der wichtigste Schritt: Sensibilisierung und Schulung
  • Praktische Tipps zur Network Security
  • Ist Managed Network Security sinnvoll?
  • Network Security für Ihre Telefonanlage
  • Mit PHONEKOM zur Managed Network Security

Weshalb Network Security so wichtig ist

Ihr Unternehmen ist täglich im Internet unterwegs und knüpft online Kontakte zu Kunden, Partnern und Mitarbeitern. So selbstverständlich die Nutzung von PC und Smartphone geworden sind, so schnell werden drohende Risiken für die Netzwerksicherheit ausgeblendet. Von Malware und Phishing-Attacken bis zur Gefährdung der physischen Sicherheit oder Social Engineering reicht das Gefahrenpotenzial.

Die Einhaltung der Vorgaben der DSGVO schützt Sie vor teuren Bußgeldern, sollte es zu einem Datenleck kommen. Größere Probleme mit Ihrer Network Security führen zu weitreichenden Konsequenzen. So werden Kunden und Interessenten sensibel auf einen Cyberangriff auf Ihr Unternehmen reagieren. Sie müssen sogar befürchten, dass ein negatives Image entsteht und Sie kurz- und langfristig Kunden verlieren.

Durch zeitgemäße Network Security Solutions zeigen Sie nach außen hin, dass Ihnen Themen wie Daten- und Netzwerksicherheit am Herzen liegen. Hiermit wecken Sie Vertrauen gegenüber Ihren Mitarbeitern, Ihrem Kundenstamm und allen weiteren Kontakten. Doch was Wichtigste ist: Machenschaften von Cyberkriminellen haben bei Ihrem Unternehmen keine Chance.

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Als Experten auf diesem Gebiet stehen wir Ihnen gern zur Seite und verhelfen Ihnen zu einem umfangreichen Netzwerkschutz.

Network Security Solutions ganzheitlich denken

Sich mit dem Thema Netzwerksicherheit zu befassen, sollte nie zu einzelnen Schutzmaßnahmen führen. So wichtig eine kluge Passwortvergabe oder die Sensibilisierung von Mitarbeitern für verdächtige Links in E-Mails auch ist – Sicherheit im Internet ist ganzheitlich zu denken. Gerade am Anfang ist die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten in IT-Sicherheitsfragen unverzichtbar.

Neben einer grundlegenden Absicherung Ihrer Server und Computer lohnt es, in einzelnen Bereichen auf Fachwissen eines Experten zu vertrauen. Diese Rolle nimmt PHONEKOM im Falle der Telekommunikation und beim Einsatz moderner Telefonanlagen ein. Ob als physische Anlage auf Ihrem Firmengelände oder als virtuelle Cloud-Lösung – wir zeigen Ihnen und Ihren Mitarbeiter, wie Sie Sicherheit beim Thema Telekommunikation ganzheitlich denken können.

Network Security | Monitoring Systems

Mehr als nur vor Cyberattacken schützen

Cyberattacken gehören zu den größten Gefahren für Ihr Unternehmen. Kriminelle Hacker greifen Ihr Netzwerk an oder versuchen, über Links in E-Mails Malware einzuschmuggeln. Allerdings sollten Network Security Solutions nicht nur auf diese Risikobereiche abgestimmt werden. Zwei weitere Risikofelder sind vielen Firmen nicht bekannt, für Ihre Netzwerksicherheit jedoch genauso wichtig:

1. Physische Sicherheit der IT-Netzwerke ernstnehmen

Server und Computer auf Ihrem Firmengelände können Opfer physischer Attacken werden. Diese können menschengemacht sein oder im Rahmen von Elementarschäden eintreten. Typische Risiken, auf die Sie durch eine erhöhte, physische Sicherheit eingehen sollten, sind:

  • Brände und Explosionsschäden
  • Wasserschäden
  • Diebstahl
  • Vandalismus

Das Risiko von Schäden dieser Art lässt sich mit dem richtigen Standort von Servern und weiteren technischen Geräten reduzieren. Sorgen Sie in den entsprechenden Räumen Ihres Firmengeländes für einen adäquaten Brandschutz und eine gehobene Klimatisierung. Stellen Sie durch ein Zugriffssystem sicher, dass nur einer begrenzten Anzahl Ihrer Mitarbeiter ein Zugriff gewährt wird. Im Idealfall können Sie technisch sogar nachvollziehbar, wer zu welchem Zeitpunkt die entsprechenden Räume betreten hat.

2. Social Engineering als Schwachstelle

Wie in anderen Lebensbereichen ist der Mensch eine Schwachstelle. So können Hacker und Kriminelle gezielt die Leichtgläubigkeit oder das Unwissen Ihrer Mitarbeiter ausnutzen, um an sensible Daten zu gelangen. Beispielsweise können Kriminelle als Kunde getarnt länger mit einem Ihrer Mitarbeiter ins Gespräch kommen. Ist erst einmal eine Vertrauensbasis geschaffen, werden sensible Informationen wie Firmendaten oder sogar Passwörter weitergegeben.

Gefahren dieser Art fallen unter das sogenannte Social Engineering. Hier stehen niemals Ihre technischen Anlagen, sondern der menschliche Bediener im Vordergrund der Angriffs. Das Risiko steigt in Firmen und Branchen, die wenig mit IT und Technik zu tun haben. Umso wichtiger, mit den Mitarbeitern dieser Branchen über das Thema Network Security zu sprechen und ein Verständnis für das genannte, soziale Risiko zu schaffen.

Gruppe überwacht Monitor | Network Security

Der wichtigste Schritt: Sensibilisierung und Schulung

Nicht nur für das Thema Social Engineering ist eine Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter wichtig. Wann immer ein PC oder mobiles Gerät am Arbeitsplatz oder im Home-Office genutzt wird, steigt das Risikopotenzial. Werden diese Geräte in das betriebliche Netzwerk eingebunden, ist das Endnutzergerät potenziell dazu geeignet, um Schäden an Ihrer Firma anzurichten.

Schaffen Sie bei Ihren Mitarbeitern hierfür ein Bewusstsein. Dies gilt speziell in zwei Bereichen des Arbeitsalltags:

1. Smartphones & Tablets: Nur die wenigsten Firmen stellen Ihren Mitarbeitern ein Handy oder Tablet. Wird ein privates Gerät für die Arbeit und den Zugriff auf das betriebliche Netzwerk genutzt, müssen Sicherheitsmaßnahmen auf dem jeweiligen Endnutzergerät getroffen werden.

2. PCs im Home-Office: Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie hat die Arbeit im Home-Office an Bedeutung gewonnen. Die Verbindung zwischen dem heimischen Gerät und dem Firmennetzwerk muss unter strikten Sicherheitsvorgaben erfolgen. Dies gilt insbesondere, wenn sensible, personenbezogene Informationen verarbeitet werden.

Ein Verständnis für diese Risiken zu gewinnen, ist im Rahmen einer Schulung möglich. Bei dieser rücken konkrete Maßnahmen in den Vordergrund, wie Ihre Mitarbeiter aktiv zur Network Security in Ihrem Unternehmen beitragen können. Im Bereich Telekommunikation nehmen wir von PHONEKOM gerne diese Art der Sensibilisierung vor. Der große Vorteil für Ihre Mitarbeiter: Was an Sicherheit am Arbeitsplatz gewonnen wird, lässt sich bei der Nutzung von PC oder Smartphone auch im privaten Bereich genießen.

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Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches und kosenloses Beratungsgespräch mit einem unserer Netzwerkspezialisten. 

Praktische Tipps zur Network Security

Neben individuellen Network Security Solutions, die zu Größe und Art Ihres Unternehmens passen sollten, gibt es einige grundlegende Tipps. Diese haben wir kompakt für Sie zusammengestellt, damit Sie und Ihre Mitarbeiter die absoluten Basics der modernen IT-Sicherheit beherrschen:

1. E-Mail-Security

E-Mails gehören zu den größten Sicherheitsrisiken für Unternehmen. Obwohl das Risiko von Viren und Malware durch Links oder Mail-Anhänge weitreichend bekannt ist, gehen viele Mitarbeiter zu leichtsinnig mit den Inhalten vertrauensvoll wirkender Mails um. Hier sollte die Devise herrschen: E-Mails mit einem unbekannten Absender sowie unerwünschten Anhängen und Links sollten mit größter Vorsicht betrachtet werden.

2. Multi-Faktor-Authentifizierung

Für den Zugriff auf Server oder Anwendungen mit sensiblen Daten sollte nicht einfach auf ein Passwort-System vertraut werden. Die Authentifizierung über einen zweiten Faktor, beispielsweise den Versand eines Codes per E-Mail oder SMS, schränkt das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich ein. Hierfür müssen Mitarbeiter natürlich Zugriff auf Ihr Mailkonto, Smartphone oder sonstiges Gerät haben.

3. Sicher per Telefon kommunizieren

Eine sichere Nutzung der Telefonanlage reduziert die Risiken des Social Engineerings erheblich. Sollte es häufiger zu Anrufen mit einer unbekannten Nummer kommen, die auflegt oder sich als „verwählt“ bezeichnet, ist Vorsicht walten zu lassen. Außerdem sollten Ihre Mitarbeiter geschult sein, welche Informationen Sie im persönlichen Gespräch übermitteln dürfen und welche nicht zu teilen sind.

4. Home-Office richtig sichern

Für eine sichere Arbeit im Home-Office sind einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Stellen Sie sicher, dass sensible Daten ausschließlich verschlüsselt zwischen Firma und Home-Office versandt werden. Die Nutzung eines VPNs oder Lösungen wie Microsoft Direct Access sollte von Mitarbeitern verstanden und adäquat umgesetzt werden.

5. Passwortmanager nutzen

In einer sicheren Netzwerkumgebung empfiehlt es sich, auf einen Passwortmanager zu vertrauen. Dieser bringt zwei Vorteile mit sich: Zum einen wählen die Mitarbeiter Passwörter nicht selbst, womit sie oft sogar unbekannt sind. Zum anderen können Sie deutlich längere und kompliziertere Passwörter wählen, die Ihre Sicherheit zusätzlich steigern.

Smartphone und Notebook-Verschlüsselung | Network Security

Ist Managed Network Security sinnvoll?

Neben den genannten Basics gibt es viele weitere Maßnahmen, mit denen Sie die betriebliche Netzwerksicherheit steigern. Auch wenn Sie hausintern auf einen Administrator vertrauen, wird dieser nicht alle Tricks und Kniffe der modernen IT-Sicherheit kennen. Außerdem werden Sie Ihren Admin mit einer Vielzahl weiterer Aufgaben im Arbeitsalltag betrauen wollen.

Aus diesem Grund sollten Sie über Managed Network Security nachdenken. Bei diesem Ansatz übergeben Sie die Sicherheit Ihrer Netzwerke an einen externen Partner, der Spezialist auf diesem Gebiet ist. Durch Managed Network Security sind echte Profis am Werk, womit Sie hausintern kein umfassendes Know-how im Bereich Netzwerksicherheit mitbringen müssen.

Natürlich ersetzt Managed Network Security nicht die Sensibilisierung oder Schulung Ihrer Mitarbeiter. Hält Ihr Personal jedoch alle Basics in puncto Sicherheit ein, können Sie hierauf eine weiterführende, professionelle Absicherung Ihrer Server, Computer oder digitalen Telefonanlage aufbauen.

Network Security für Ihre Telefonanlage

Ihre Telefonanlage ist das kommunikative Herzstück in Ihrem Betrieb. Mit einer physischen IP-Telefonanlage vor Ort oder einer Cloud-Lösung sind Sie ebenfalls auf eine umfassende Datensicherheit angewiesen. Beispielsweise sollten Ihre Mitarbeiter keine sensiblen Kundeninformationen auf Ihren Telefonen oder sonstigen Kommunikationsgeräten speichern.

Network Security für zeitgemäße Telefonanlagen ist eine Herausforderung für sich. Hier sind wir von PHONEKOM Ihr Branchenprofi, der Ihnen neben der Auswahl einer individuell geeigneten Telefonanlage bei der maximalen Absicherung hilft. Stellen Sie mit uns sicher, dass Ihre Mitarbeiter Ihre neue Telefonanlage sicher beherrschen und nicht unbemerkt Sicherheitsrisiken für Ihren Betrieb entstehen.

Mit PHONEKOM zur Managed Network Security

Mit uns als erfahrenen Dienstleister im Bereich Telekommunikation kann auch Ihr Unternehmen neue Sicherheit gewinnen und Vertrauen zu Kunden und Partnern aufbauen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu PHONEKOM auf und finden Sie heraus, wie Sie mit einer modernen, digitalen Telefonanlage besser kommunizieren können.

Gerne helfen wir Ihnen bei einer sicheren und reibungslosen Umstellung auf eine moderne Anlage, beispielsweise als virtuelle Cloud-Lösung. Zusammen mit einem von uns entwickelten, zeitgemäßen Sicherheitskonzept sichern Sie Ihren Kunden und Mitarbeitern ein Vertrauen zu, das sich auszahlt.

Network Security
Raus aus der Gefahrenzone Network-Security
Geschrieben: 5. August 2022
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